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Grußformel im Bewerbungsschreiben: Welche überzeugt am meisten?

Grußformel im Bewerbungsschreiben. Wenn Sie sich an Ihren Wunscharbeitgeber wenden, schreiben Sie eine Bewerbung und lassen Sie sich das Wort bitte noch einmal auf der Zunge zergehen: eine Be-Werbung. Ja, richtig. Sie werben für sich selbst. Und hier heißt es, von den Marketing-Experten zu lernen. Aber wie schaffen es diese, Sie am Ende einer Anzeige davon zu überzeugen, auf den: „Ja-bitte-senden-Sie-mir-dieses-Produkt-Button“ zu klicken? Schauen Sie sich doch am Besten diese Werbeartikel oder -briefe einmal ganz genau an: Sie folgen einer festen Formel. Wenn Sie diese verinnerlicht haben, können Sie sie ganz einfach zu ihrem Vorteil nutzen. So, dass der Personaler am Ende Ihres Bewerbungsschreiben ebenfalls sagt: „Ja, bitte schauen Sie bei uns vorbei“.

Die besten Ideen kommen mir, wenn ich mir vorstelle, ich bin mein eigener Kunde.Charles Lazarus

Was kann ich mir unter dieser Formel vorstellen?
Es handelt sich um das „AIDA“-Prinzip. Das kommt aus dem Englischen und bedeutet: Aufmerksamkeit – Interesse – Wunsch – Aktion.

Was hat das mit der Grußformel im Bewerbungsschreiben zu tun?
Sie möchten, wie in einer Werbeanzeige, den Personaler zu einer Handlung auffordern. Daher ist die Grußformel nicht zu unterschätzen.

Gibt es eine Art „magischer Grußformel“, die mich mit Sicherheit unter den Bewerbern herausstechen lässt?
Nein, leider nicht. Aber im Folgenden werden wir Ihnen einige Beispiele geben, die Sie je nach Branche und Ihrer eigenen Persönlichkeit anwenden können.

Das Bewerbungsschreiben. Machen Sie dem Leser Lust, Sie kennenzulernen.

Ein wenig Psychologie im Bewerbungsschreiben anzuwenden, schadet nicht. Dazu gehört, den Spannungsbogen geschickt aufzubauen. Lernen Sie von den Werbefachleuten:

  • Aufmerksamkeit, Interesse und den Wunsch, Sie als Mitarbeiter zu gewinnen, erzeugen Sie mit Ihrer Einleitung und den Fakten in Ihrem Motivationsschreiben oder Bewerbungsschreiben.
  • Nun unterschätzen Sie die Grußformel nicht. Sie ist die Stelle in Ihrer „Werbeanzeige“, die den Personaler zur Handlung auffordert: Sie ist der Höhepunkt Ihres Spannungsbogens.

Einige Beispiele für gute Grußformeln

Je nach Branche und Persönlichkeit wird Ihre Grußformel entweder konventionell oder kreativ ausfallen. In jedem Fall versuchen Sie auch hier, sich positiv von den Mitbewerbern abzuheben. Zunächst einige Beispiele für Grußformeln, die Sie nicht verwenden sollten:

  • Mfg, LG: Auch wenn Sie sich per E-Mail bewerben. Kürzel haben in Ihrer Bewerbung nichts zu suchen.
  • Hochachtungsvoll: Diese Grußformel wirkt altbacken. Sie ist heute kaum mehr gebräuchlich.
  • Herzlichst: Das ist für eine Bewerbung in der Regel zu persönlich und übertrieben.

Schließen Sie das Bewerbungsschreiben noch einmal damit ab, weshalb Sie überzeugt sind, dass Sie dem Unternehmen Mehrwert bringen werden. Danach eignen sich Varianten der Standardgrußformel „Mit freundlichen Grüßen“:

  • Freundliche Grüße: Das verändert die Aussage nicht. Doch es hebt Sie ein wenig von der Masse ab.
  • Mit besten Grüßen: Lockerer als das klassische „Mit freundlichen Grüßen“. Das eignet sich für kreative Branchen, in denen es weniger formell zugeht.
  • Mit besten Grüßen nach (Stadt, in der der Personaler ansässig ist). Auch eine lockere Grußformel, die eine persönliche Beziehung herstellt, dabei aber nicht anbiedernd wirkt.

Sie haben sich viel Mühe mit der Formulierung Ihres Anschreibens gemacht. Unter vielen guten Bewerbern ist es vielleicht dieser letzte Satz, der Sie zu den Besten gehören lässt. Alternativ können Sie bei uns Ihr Bewerbungsdossier kaufen.

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