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Wer einen Fehler gemacht hat und nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Die Qualifikation stimmt, das Wunschgehalt liegt im Rahmen und auch die Bewerbungsunterlagen scheinen einwandfrei. Und doch kommt es wieder und wieder zu Absagen. Wer diese Erfahrung mehrfach macht, wird sich früher oder später die Frage stellen müssen, ob er bei der Bewerbung auch wirklich alles richtig gemacht hat. Auch wenn sie auf den ersten Eindruck perfekt sein mag: In den wenigen Sekunden, die einem potentiellen Arbeitnehmer – virtuell oder auf dem Papier – für seine Präsentation zur Verfügung stehen, lauern eine Vielzahl von Fallen. Hier eine kleine Auswahl möglicher Bewerbungskiller – mit der Empfehlung, diese Bewerbungsfehler in Zukunft zu vermeiden:

Sorgen die Bewerbungsunterlagen für einen professionellen Auftritt?
Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Zertifikate: Es versteht sich von selbst, dass die Bewerbungsmappe vollständig und in einem einwandfreien Zustand ist, und die Namen von Ansprechpartnern und Referenzen korrekt geschrieben wurden.

Finden sich leere Floskeln in ihrem Anschreiben?
Sätze ohne Aussagekraft sind nicht nur überflüssig. Sie stehlen auch die Zeit des Personalers, der sich mit der Bewerbung auseinandersetzen muss. Kein Wunder also, wenn er die Mappe gleich nach dem ersten Eindruck zur Seite legt.

Haben Sie bei der Darstellungen Ihrer Qualifikationen ein wenig geschummelt?
Dann sind Sie vermutlich spätestens nach dem Vorstellungsgespräch nicht mehr mit im Boot. Lügen bei der Bewerbung oder das Verstecken von Lücken im Lebenslauf fällt schnell ins Auge. Und ist übrigens auch noch nachträglich ein Kündigungsgrund.

Treten Sie zu arrogant oder zu bescheiden auf?
Weder eine übertriebene Selbstdarstellung noch das schüchterne „Sein-Licht-unter-den-Scheffel-stellen“ kommt bei einer Bewerbung gut an. Setzen Sie auf Authentizität. Der Auswählende möchte ja wissen, wessen Unterlagen er in den Händen hält.>

Macht Ihre Bewerbung einen anbiedernden oder frustrierten Eindruck?
Unternehmen möchten wissen, was der Arbeitnehmer für sie tun kann und wird. Nicht, warum sie ihm unbedingt helfen müssten. Wer es nötig hat, um die ausgeschriebene Stelle zu betteln, wirkt in jedem Fall suspekt.

Und schließlich haben Psychologen noch einen weiteren – auf den ersten Blick sehr schwer zu erkennenden – Fehler entdeckt, der auf einem weit verbreiteten Irrtum beruht: Wir glauben, dem Unternehmen unsere Erfahrungen und Erfolge zu verkaufen, dabei interessiert es den Personalverantwortlichen viel mehr, was wir in Zukunft für einen Mehrwert schaffen werden. Bleiben Sie also nicht in ihrer eigenen Perspektive stecken, sondern versetzen Sie sich in die Haut des Einstellenden. Was wird nun wichtig?

Aus diesem Blickwinkel heraus wird auch die folgende kleine Auswahl an Tipps und Tricks wie eine Auflistung von Selbstverständlichkeiten erscheinen. Dennoch ist es gut, sie sich bei der Verfassung der Bewerbungsunterlagen vor Augen zu führen.

  • Formulieren Sie im Aktiv: Ich habe… statt: Man hat…
  • Beschreiben Sie ihre Stärken, nicht Ihre Schwächen.
  • Bleiben Sie konkret. Vermeiden Sie den Konjunktiv.
  • Bleiben Sie bei den Tatsachen. Superlative interessieren nicht.
  • Formulieren Sie eine individuelle Bewerbung für jeden potentiellen Arbeitgeber.
  • Nehmen Sie ein bis zwei Stunden Abstand oder schlafen Sie am besten eine Nacht über Ihre Bewerbung, bevor Sie sie absenden.

Damit Sie bei Ihrer Bewerbung aus den Fehlern anderer lernen können, stellen wir Ihnen auf unserer Website unseren stetig wachsenden Erfahrungsschatz gern zur Verfügung, Sie können dabei auch Ihren Lebenslauf checken lassen. Machen Sie also nicht den gleichen Fehler wie Ihre Vorgänger. Sammeln Sie vorab alle notwendigen Informationen um Ihre Bewerbung überzeugend zu gestalten. Unser Team besteht aus erfahrenen Fachleuten, die Sie bei diesem entscheidenden Karriereschritt gerne begleiten.

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