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Bewerbung Kurz-Test: Ist Ihre Bewerbung wirklich fit für den Ernstfall?

Was meinen Sie, wie viel Zeit Personalrecruiter in die Auswertung Ihrer Bewerbung investieren? Eine Viertelstunde? Zehn Minuten? – Nein. In der Regel sind es nur zwei bis maximal fünf Minuten, die darüber entscheiden, ob Sie in die engere Auswahl kommen. Zwei Minuten – gegenüber der vielen Zeit, die vermutlich Sie in Recherchen, Formulierungen, die Auswahl der Dokumente und das Layout Ihrer Bewerbungsmappe investiert haben, nur ein kleiner Bruchteil davon. In dieser kurzen Zeit muss Ihre Bewerbung es also schaffen, das Interesse des Personalers nach Ihnen zu wecken sowie seinen Wunsch, Sie für das Unternehmen zu gewinnen.

„Jeder Moment im Leben gibt Form an die Zukunft.“ Sprichwort

Die gute Nachricht: Haben Sie es geschafft, das Interesse in diesem Moment zu wecken und zu behalten, nimmt der Personalrecruiter sich auch die Zeit, um Ihre Unterlagen in Ruhe anzusehen. Folgende Fragen können über Top oder Flop entscheiden:

Sind der Name des Ansprechpartners und des Unternehmens, sowie die Adresse fehlerfrei geschrieben?
Diese kleine Fehlerquelle bringt schon in fast 70 Prozent der Fälle einen Bewerber ins Aus.

Passt die Sprache zur ausgeschriebenen Stelle?
Auch dies entscheidet in kürzester Zeit über den Erfolg der Bewerbung.

Haben Sie sich kurz gefasst?
Langweilen Sie den Personaler nicht mit ausschweifenden Formulierungen.

Ist die Bewerbung orthographisch perfekt?
Mehr als die Hälfte der Bewerbungen scheitern daran.

Ist das Schriftbild einheitlich?

Ist das Bewerbungsfoto angemessen und aussagekräftig?

Sind die Bewerbungsunterlagen individuell auf den Arbeitgeber zugeschnitten?

Sind alle aufgeführten Dokumente auch als Anlage vorhanden?

Ist der Lebenslauf vollständig?

Ist die Bewerbung mit Datum und Unterschrift versehen?

Sie sehen, die schlimmsten Bewerbungsfehler lassen sich bereits im Vorfeld durch etwas Sorgfalt leicht vermeiden.

Versetzen Sie sich in die Situation des Personalrecruiters – mit Schlüsselwörtern zum Erfolg.

  • Passen Sie Ihre persönliche Berufserfahrung sprachlich an die Stellenausschreibung bzw. an die im Unternehmen herrschende Terminologie an. Der Personalrecruiter möchte Sie im Unternehmen wiederfinden und verorten können.
  • Die geforderten Fähigkeiten. Führen Sie alle in der Stellenausschreibung geforderten Qualifikationen – so sie sie besitzen – wortwörtlich in Ihrer Bewerbung an.

Übersetzen Sie

  • Qualifikationen. Auch hier gilt: Ist der Abschluss inhaltlich derselbe, wie gefordert, jedoch mit einem anderen Namen versehen, machen Sie es dem Personalrecruiter leicht und stellen Sie die Gemeinsamkeit mit einem kurzen Begriff dar. Dies gilt vor allem auch für die im Ausland erworbenen Abschlüsse.
  • Berufserfahrung. Auch wenn es überflüssig erscheint: Stellen Sie im Lebenslauf oder im Anschreiben die Berufserfahrung noch einmal mit ihrer jeweiligen Dauer in Jahren oder Monaten dar.
  • Hard- und Softskills. Auch hier heißt es: Stellen Sie sie heraus, aber in derselben Wortwahl, wie sie im Unternehmen verwendet werden.

Richten Sie Ihren Blick auf das Wesentliche

Fokussieren Sie die Beschreibungen in Ihrem Lebenslauf auf die für die Stelle relevanten Stationen. Alle anderen werden nur kurz erwähnt. Die Entscheidung, wie Ihr Lebenslauf im besten Licht glänzt, fällt Ihnen noch schwer? Kein Problem, wir können Sie professionell dabei unterstützen, Ihren Lebenslauf schreiben zu lassen. Alternativ können Sie bei uns Ihre Bewerbungsunterlagen checken lassen.

Testen Sie
Jeder Mensch ist irgendwann betriebsblind. Nach dem Sie so viel Arbeit in die Erstellung und Korrektur Ihrer Unterlagen investiert haben, lassen Sie diese einmal von Freunden oder besser noch Menschen, die Sie nicht so gut kennen, kritisch überprüfen. Machen Sie hier unbedingt einen Kurz-Test mit der Stoppuhr: Wie wirken Ihre Unterlagen nach nur zwei Minuten reinen Überfliegens? Auf welchem Stapel landen Sie?

Empfehlung: Bei uns können Sie Bewerbungen professionell schreiben lassen

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